Interview zum Napoleon Radiobericht
Im Distanzunterricht haben wir die Aufgabe bekommen, einen Radiobericht über Napoleon Bonaparte zu verfassen und aufzunehmen. Ich habe die Aufgabenstellung interessant gefunden, weil es mal etwas anderes gewesen ist, als nur normale Aufgaben zu bearbeiten und abzugeben. Es war spannend sich in den Beruf eines Reporters hineinzuversetzen.
Im Endeffekt bin ich mehr als zufrieden mit meinem Radiobericht.
Ich habe dadurch einen neuen Blickwinkel bekommen, schulisches Wissen auf eine lockerere Art und Weise weiter zu vermitteln, sodass das Interesse der Zuhörer über die geschichtliche Vergangenheit hoffentlich geweckt wurde.
Einen Tag nach der Abgabe des Berichts, habe ich von meinem Geschichtslehrer Herr Zeitschel die Information erhalten, dass er meinen Bericht sehr gut findet und er sich mit dem Programmleiter von Antenne Thüringen unterhalten hat. Er hat angefragt, ob man nicht meinen Bericht im Radio ausstrahlen könne. Anstatt einer Ausstrahlung ist Herr Zeitschel und mir ein Interview über den Distanzunterricht, das häusliche Lernen und den Radiobericht angeboten worden.
Da man so ein Angebot nicht alle Tage erhält, haben wir sofort zu gesagt und uns ein paar Tage später mit dem Reporter Andreas Heidenreich getroffen. Als Herr Heidenreich mit seinem Mikrofon auf uns zugekommen ist, hat sich meine Nervosität zwar nicht gelegt, aber ich war trotzdem noch in der Lage die Fragen akkurat und schnell zu beantworten. Als er sich vorstellte, erkannte ich sofort die Stimme aus dem Radio wieder und es war sehr interessant auch mal die Person hinter den Mikrofon kennenzulernen.Er hat z.B. Herr Zeitschel zum Home schooling ein paar Fragen gestellt und wie er auf die Idee kam die Aufgabe als einen Radiobericht dokumentieren zu lassen. Mich fragte er z.B. wie ich die Aufgabe an sich fand, wie mir die Position des Reporters gefallen hatte oder wie ich das Home schooling an sich fand. Ich bin froh Herr Heidenreich als meinen ersten Reporter gehabt zu haben, da er eine sehr sympathische und lustige Ausstrahlung hatte. Nach ca. 20 Minuten und ein paar Fragen später, konnten wir das Interview auch schon beenden. Abschließend machten wir noch ein Foto vom Interview. Am Ende hat man davon zwar nur 5 Minuten im Radio gehört, aber es ist eine schöne Erfahrung, die ich in meinem Leben mitgenommen habe.
Nele Kanngießer
Hier gibt es den Radiobeitrag zu hören:
Nele Kanngießer